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Wahlergebnisse der Wahlen in der Ukraine vom 26. Oktober 2014

Nach Auswertung von 99,93 der Stimmauszählungsprotokollen ist die Zentrale Wahlkommission der Ukraine zu dem Ergebnis gekommen: Volksfront 22%, Blok Poroschenko 22%, Samopomitsch (Selbsthilfe) 11%, Oppositionsblock 9%, Ljaschko 7%, Batkivshchyna 6% – an 5% gescheitert sind die rechtsextremen „Svoboda“ 4,7% und „Rechter Sektor“ 1,8%, sowie die Kommunistische Partei Ukraine (3,8%).
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Sitzverteilung
Die v
orläufige aktuelle Einschätzung der Sitzverteilung im neu gewählten Parlament (Werchowna Rada), mit Berücksichtigung der direkten Wahlkreismandate :
151: Block Poroschenko
88: Narodnij Front (Jazenjuk und Maidan)
33: Samopomitsch (Sadowij und Maidan)
28: Oppositionsblock (ehemalige Partei der Regionen von Janukowytsch)
19: Radikale Partei (Ljaschko)
18: Batkiwschtschyna (Timoschenkos alte Partei)
6: Swoboda (Tjahnibok)
2: Rechter Sektor (Jarosch)
1: Sylna Ukraina (Tihipko)
1: Sastup
76: Unabhängige Abgeordnete
Unabhängige Abgeordnete können sich einer Fraktion anschließen.
Stand nach der Bearbeitung von 99,92% aller abgegebenen Stimmen.
Quelle

10. Juni – Veranstaltung im Friedensbildungswerk Köln: „Ukraine nach dem 25. Mai – wie geht es weiter?“

Köln Campus war da und bringt einen Bericht über die Veranstaltung am 20. Juni zwischen 18 und 20 Uhr

Ukraine nach 25. Mai – wie geht es weiter?

Di 10.06.2014 / 19.30 – 21.30 / Friedensbildungswerk Köln, Obenmarspforten 7-11. 50667 Köln / 2 Ustd / Teilnahme kostenlos / Kurs 69-U2

Diana Siebert, Roland Schüler .

Die Situation in der Ukraine ist verwirrend und von zahlreichen Interessen – internen und externen – geprägt. Wir wollen eine aktuelle Analyse der Situation wagen und einen besonderen Blick auf eine gewaltfreie Lösung legen. Verbale und reale Eskalationen sind keine Lösung für die Menschen in der Ukraine. Wie kann ein gemeinsamer und friedlicher Interessensausgleich in der Ukraine gelingen?

Darüber diskutieren Dr. Diana Siebert, Osteuropa- und Griechenlandhistorikerin, von der Initiative Demokratische Ukraine und Roland Schüler, Mediator BM und Geschäftsführer vom Friedensbildungswerk mit weiteren Gästen.

Eine Veranstaltung vom Friedensbildungswerk Köln und der Initiative Demokratische Ukraine.

Mehr über die Initiative unter www.stopfake.de. Sie ist eine Initiative von rund 15  Personen aus dem Raum Köln, die die Entwicklung der Ukraine intensiv verfolgen und auf Grund der derzeitigen bedrohlichen Entwicklung – der akuten Gefahr einer russländischen Intervention – in großer Sorge sind.